Die Geschichte berichtet, dass schon die mittel- und nordamerikanischen Indianerstämme mit therapeutischer Massagen am Fuß gearbeitet haben.
Allgemein für jede Therapie mit Reflexzonen gilt: Durch die Reizung und Stimulierung eines bestimmten Punktes einer Reflexzone soll ein Reiz an das betreffende Organ, an die betreffende Stelle des Körpers weitergeleitet werden. Dieser Reiz führt dann aus unserer Sicht nicht selten dazu, dass die Selbstheilungskräfte des Körpers einsetzen und womöglich eine Linderung oder Heilung stattfinden kann.
Im Falle der Fußreflexzonentherapie werden mit besonderen Griffen die Reflexzonen am Fuß behandelt. Schmerzhafte und auffällige Stellen sollen dem Therapeuten den richtigen Weg der Behandlung zeigen.
Je nach Beschwerdebild des Patienten kann auch die Nervenreflexzonentherapie hinzu gezogen werden. Hier werden zusätzlich bestimmte Punkte am Fuß behandelt, die dem Nervensystem zugesprochen werden. Diese Therapie wird kombiniert mit einer Manuellen (Handgriffe) Neurotherapie am Rücken, also auf Nervenbahnen bezogen.
Ausgewählte Anwendungsgebiete bei denen die Fußreflexzonentherapie zusammen mit anderen, auch schulmedizinischen Methoden, hilfreich sein kann:
Wir bewerten die Fußreflexzonentherapie als komplementärmedizinische Methode ohne naturwissenschaftliche Beweisführung und Wirkungsnachweise, damit auch keine Anerkennung durch die Schulmedizin. Die angegebenen Einsatzbereiche entstammen den Beobachtungen einzelner Therapeuten.