Homöopathie
Globuli
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Homöopathie

Die Homöopathie besteht seit rund 200 Jahren. Der Begründer dieser Therapieform war Samuel Hahnemann.

Die Substanzen aus denen die homöopathischen Einzelmittel hergestellt werden, stammen aus Mineralien, aus verschiedenen Pflanzenteilen und aus Tiermaterial. Eine vierte Gruppe umfasst die Nosoden; das sind Substanzen aus Krankheitserregern, z. B. Viren, Pilzen, etc.

Die Mittel werden als so genannte Urtinkturen hergestellt und nach Arzneivorlagen 1:10 mit Alkohol verdünnt und verschüttelt. Dadurch entsteht die Potenz, also die Stärke, D 1. Auf diese Weise entstehen alle anderen Potenzen auch, selbst Hochpotenzen, wie  D 100 000.

Eine homöopathische Anamnese, also Krankengeschichte, dauert 1–2 Stunden. Hier werden sehr viele Fragen gestellt, die unmittelbar mit Ihren Beschwerden zu tun haben, und solchen, die vordergründig erst einmal nichts mit der Krankheit verbindet. Für einen Homöopathen sind diese Informationen außerordentlich wichtig; zeigen sie ihm doch den Weg, auf welches Mittel sein Blick fallen sollte.

Ausgewählte Anwendungsgebiete:

  • Konstitutionstherapie (Behandlung angeborener Schwächen)
  • Blasenentzündung
  • Depressionen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Erkältungserkrankungen
  • Fieber
  • Hauterkrankungen
  • Herzbeschwerden
  • HNO-Erkrankungen
  • Leber/Gallenbeschwerden
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Menstruationsstörungen
  • Migräne/ Kopfschmerzen
  • Milchschorf
  • Neuralgien (Nervenschmerzen)
  • Schmerzzustände
  • Schwangerschaftsbeschwerden
  • Verletzungen

Die Schulmedizin steht der Homöopathie sehr skeptisch gegenüber. Allerdings erkennt der Gesetzgeber die Homöopathie als besondere Therapieform an und regelt die Herstellung homöopathischer Präparate im homöopathischen Arzneibuch. Homöopathika mit Anwendungsgebieten unterliegen den strengen Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes.